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Zweibrücken,

Zweibrücker „Blaulicht-Familie“ - Gemeinsame Leistungsschau

Vergangenen Sonntag, den 05.11.2023 versammelte sich die Zweibrücker „Blaulicht-Familie“ zu einer Leistungsschau. Im Innenstadtbereich, auf dem Schloss- sowie Alexanderplatz stellten die einzelnen Organisationen sich und ihre Arbeit vor. Der THW Ortsverband Zweibrücken nahm mit insgesamt 23 Helfenden und sechs Fahrzeugen an der Veranstaltung teil.

Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr öffnen das Fahrzeug.

Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag konnten auf den beiden zentralen Plätzen in der Innenstadt von Zweibrücken unzählige Hilfsorganisationen der Zweibrücker „Blaulicht-Familie“ besucht und kennengelernt werden. Neben dem THW waren die Feuerwehr, das ASB/ASJ, DRK, die Polizei, das Ordnungsamt und die Justiz (JVA Zweibrücken) Teil der Leistungsschau. 

 

Der THW Ortsverband Zweibrücken war mit insgesamt 23 Helfenden und sechs Einsatzfahrzeugen auf dem Schlossplatz vertreten. Unzählige Passanten, große und kleine Gäste oder einfach  „Blaulicht-Interessierte“ konnten viel über die Organisation THW, den Ortsverband Zweibrücken und die möglichen Einsatzoptionen erfahren. 

 

Auch gab es die Möglichkeit, mit den anwesenden Helfenden ins Gespräch zu kommen und die ausgestellten Fahrzeuge, insbesondere die technische Ausstattung aus der Nähe zu begutachten.

 

Als ein Highlight des Tages galt am Nachmittag die gemeinsame Einsatzübung mit der Feuerwehr, Polizei sowie den Rettungsdiensten von ASB und DRK. Als mögliches Einsatzszenario wurde angenommen, dass es auf dem Schlossplatz zu einem Verkehrsunfall kam. So wäre ein Ladekran beim Entladen in ein abgeparktes Fahrzeug mit Insassen gestoßen und hätte dieses stark beschädigt. Auch hätte es aufgrund des Unfalls Verletzte gegeben. Weiter behinderten immer wieder Schaulustige das Einsatzgeschehen. Etwa 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeit, die Einsatzübung aus nächster Nähe zu verfolgen. 

 

Während der Einsatzübung arbeiteten alle beteiligten Akteure Hand in Hand Ihre jeweiligen Aufgabengebiete routiniert ab. So kümmerte sich die Polizei mit Eintreffen um die Sicherung der Einsatzstelle und wirkte immer wieder auf die Schaulustigen ein.

 

Die beiden Rettungsdienste von ASB und DRK waren hingegen für die medizinische Versorgung,  Betreuung und den Abtransport der verunfallten Personen zuständig. 

 

Die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr kümmerten sich gemeinsam um die Öffnung des verunfallten Fahrzeugs. So wurde unter Zuhilfenahme des hydraulischen Rettungsgerätes die Karosserie des Fahrzeugs so weit geöffnet, dass eine Rettung der im Fahrzeug befindlichen Personen möglich wurde. Zu diesem Zweck wurde das Dach und die beiden Fahrzeugtüren entfernt. 

 

Immer wieder störten Schaulustige das Einsatzgeschehen und behinderten die Einsatzkräfte in der Ausführung ihrer Einsatzaufträge. In Folge dessen musste die Polizei immer wieder einwirken und Platzverweise aussprechen. Da sich eine Person wiederholt den Anordnungen widersetzte, wurde diese in Handschellen abgeführt. 

 


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