Bereits in den frühen Morgenstunden, brachen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Ortsverband Zweibrücken in Richtung eines Flugplatzgeländes im Landkreis Zweibrücken auf. Auf dem Vorfeld des Flugplatzes galt es, technisches Gerät, sowie Helfer für die Entladung von verdächtiger Ladung bis in die Abendstunden bereit zu halten.
Im Vorfeld wurden alle unter Verdacht stehenden Fahrzeuge einer ersten Vorkontrolle mittels Vollmobiler Röntgenanlage unterzogen. Somit ließen sich die Angaben auf den jeweiligen Ladepapieren, mit einem Scan vergleichen. Sobald Unregelmäßigkeiten in der Art und Beschaffenheit der Ladung am Bildschirm zu erkennen waren, galt es, die Ladung einer händischen Nachkontrolle zu unterziehen. In begründeten Ausnahmefällen wurde die komplette Ladung entladen.
Ziel der länderübergreifenden Kontrolle des Schwerlastverkehrs bildeten hierbei primär, Geldforderungen des Bundes zu vollstrecken, die Einhaltung der Verbote und Beschränkungen im grenzüberschreitenden Warenverkehr zu überwachen, Personendaten mit Fahndungssystemen abzugleichen sowie Verstöße gegen Mautbestimmungen zu ahnden. So wurde eine Vielzahl von LKW auf den Einbau und Betrieb sogenannter Adblue-Emulatoren hin überprüft.