Die Grundscheinanwärter*innen konnten nach einer theoretischen Unterrichtseinheit ihr zuvor vermitteltes Wissen im Rahmen einer Praxisübung zur Anwendung bringen.
Während der Einweisung wurde das Augenmerk auch nochmals ganz besonders auf die Thematik Eigenschutz sowie der richtige und sichere Umgang mit den einzelnen Gerätschaften gelegt. Auch wurde das ordnungsgemäße Anlegen der "Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz" (PSAgA) geübt und während der Praxisanwendung vertieft.
Im Rahmen der Praxisübung hatten die Helferinnen und Helfer zur Aufgabe, ein zuvor abgestecktes Waldgebiet zu erkunden und im Anschluss daran, einen Felsvorsprung mithilfe von Flutlicht-Leuchten taghell auszuleuchten. Als mögliches Einsatzszenario wurde die Suche einer verletzten Person vorgegeben.
Während der Übung übernahmen die einzelnen Grundscheinanwärter*innen jeweils unterschiedliche Aufgaben. Dabei widmeten sich zwei Helferinnen und Helfer der Stromerzeugung und Stromversorgung der benötigten Leuchtmittel.
Ein weiterer Teil der Gruppe übernahm den Transport, Aufbau und die Inbetriebnahme der benötigten Gerätschaften am ausgeleuchteten Felsvorsprung. Aufgrund der vorgefunden örtlichen Begebenheiten, mussten sich die teilnehmenden Grundscheinanwärter*innen vor Betreten des Übungsgebietes gegen ein mögliches Abrutschen sichern.
Nach erfolgtem Rückbau der einzelnen Gerätschaften und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft konnte die Praxisübung gegen 21.20 Uhr beendet werden.
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